Das literarische Teleskop. Eine kleine Geschichte der ausserirdischen Phantasie
Glauben die Ausserirdischen an Gott? Vorstellungen und Phantasien über ausserirdisches Leben existieren schon seit langer Zeit. Der Zürcher Literaturwissenschafter Philipp Theisohn ist Spezialist für diese Phantasien.
Warum haben die Merkurbewohner keine Verwendung für irdische Philosophie? Wie konnte Lemuel Gulliver die beide Marsmonde bereits 150 Jahre vor der professionellen Astronomie entdecken? Philipp Theisohn sucht nach Antworten in der Geschichte der ausserirdischen Phantasie und stösst auf bemerkenswerte Wechselbeziehungen zwischen Literatur und Wissenschaft. Mehr noch: In den kosmischen Netzwerken und Speichermedien lässt sich eine Vorgeschichte der digitalen Ordnung erkennen.
In Zusammenarbeit mit dem Haus für elektronische Künste, Basel, der Stiftsbibliothek St. Gallen, der Volkshochschule des Kantons Zürich und der Urania Sternwarte Zürich.
Türöffnung 19.30 | Beginn 20.00
Eintritt frei